Todbringender Gartendünger
Die Tierärztliche Hochschule in Hannover warnt:
Besonders in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Vergiftungsfälle bei Hunden mit zum Teil tödlichem Ausgang beobachtet, die durch die Aufnahme von organischen Düngemitteln für den Garten ausgelöst wurden.
In Mischdüngern kann nämlich Rizinusschrot vorhanden sein, welches hochgiftiges Rizin enthält.
Vor allem wenn im Dünger auch Hornspäne eingemischt sind, nehmen Hunde diesen sehr gerne auf.
Es gibt kein wirksames Gegengift !
Erbrechen, blutiger Durchfall, Krämpfe und Bewusstseinstörungen können Anzeichen für eine Vergiftung sein.
Bei Verdacht auf eine Vergiftung oder wenn Sie Ihren Hund bei der Aufnahme des Düngers beobachtet haben sollten, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.
© 2000 - 2006 Dr. med. vet. Kristine Hucke, 65197 Wiesbaden
Quelle: http://www.tierarzt-hucke.de/Allgemein/duenger3.html
Todbringender Gartendünger
- Sparky
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Todbringender Gartendünger
Schnauzenliebe Grüße
Doreen
Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
Doreen
Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
- TSV Cordula
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http://www.kleintierklinik-am-hochberg. ... paene.html
Gefahren auch im Biogarten: Achtung Hornspäne!
Soll im Herbst die Ernte reichlich ausfallen, wird im Sommer nachgedüngt. Dabei bietet sich im Biogarten vor allem der Kompost an, der im eigenen Garten oft reichlich anfällt.
Als ergänzende Pflanzennahrung werden jedoch auch Hornspäne, Algenkalk und andere Substrate verwendet. Manchmal handelt es sich dabei um Produkte, die sich schon recht lange im Keller-Regal oder Geräteschuppen befinden.
Doch aufgepasst:
Hornspäne dürfen von Hundebesitzern nur mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ausgebracht werden, da viele Hunde gerne von den Hornspänen fressen.
Gefährlich sind jedoch nicht die eigentlichen Hornspäne, die vor allem aus dem Rinderklauen und - hörnern gewonnen werden, sondern der vom Hersteller möglicherweise beigemischte Rizinusschrot, ein Nebenprodukt des dekorativen Wunderbaums (Ricinus communis), das als organischer Stickstoff-Dünger dient.
Rizinusöl, das jedem als Abführmittel bekannt sein dürfte, wird aus den fetthaltigen Samen des Wunderbaums gepresst. Die Pressrückstände sind sehr stickstoffreich und wurden daher herkömmlichen organischen Düngern gerne beigemischt, können jedoch eine teils erhebliche Menge des fettunlöslichen Rizins enthalten, das als eines der stärksten biologischen Gifte überhaupt gilt und daher auch zu den biologischen Waffen gezählt wird.
Nachdem es vor einigen Jahren zu Todesfällen bei Hunden kam, die Hornspäne gefressen hatten, in denen sich Rizinusschrot befand (auch in unserer Kleintierklinik wurden in den vergangenen Jahren 2 Vergiftungsfälle vorgestellt, von denen einer trotz intensiver Behandlung tödlich endete!), haben einige Hersteller entweder den Rizinusschrot aus ihrem Dünger verbannt oder untersuchen ihre Produkte auf Rizin. Häufig werden auch entsprechende Warnhinweise auf den Packungen aufgebracht.
Hat Ihr Hund Hornspäne gefressen und es treten folgende Symptome auf:
Erbrechen
schwerer blutiger Durchfall
Zittern
Krämpfe
Schläfrigkeit
...sollten Sie umgehend Ihre Tierarztpraxis aufsuchen !!!
Gefahren auch im Biogarten: Achtung Hornspäne!
Soll im Herbst die Ernte reichlich ausfallen, wird im Sommer nachgedüngt. Dabei bietet sich im Biogarten vor allem der Kompost an, der im eigenen Garten oft reichlich anfällt.
Als ergänzende Pflanzennahrung werden jedoch auch Hornspäne, Algenkalk und andere Substrate verwendet. Manchmal handelt es sich dabei um Produkte, die sich schon recht lange im Keller-Regal oder Geräteschuppen befinden.
Doch aufgepasst:
Hornspäne dürfen von Hundebesitzern nur mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ausgebracht werden, da viele Hunde gerne von den Hornspänen fressen.
Gefährlich sind jedoch nicht die eigentlichen Hornspäne, die vor allem aus dem Rinderklauen und - hörnern gewonnen werden, sondern der vom Hersteller möglicherweise beigemischte Rizinusschrot, ein Nebenprodukt des dekorativen Wunderbaums (Ricinus communis), das als organischer Stickstoff-Dünger dient.
Rizinusöl, das jedem als Abführmittel bekannt sein dürfte, wird aus den fetthaltigen Samen des Wunderbaums gepresst. Die Pressrückstände sind sehr stickstoffreich und wurden daher herkömmlichen organischen Düngern gerne beigemischt, können jedoch eine teils erhebliche Menge des fettunlöslichen Rizins enthalten, das als eines der stärksten biologischen Gifte überhaupt gilt und daher auch zu den biologischen Waffen gezählt wird.
Nachdem es vor einigen Jahren zu Todesfällen bei Hunden kam, die Hornspäne gefressen hatten, in denen sich Rizinusschrot befand (auch in unserer Kleintierklinik wurden in den vergangenen Jahren 2 Vergiftungsfälle vorgestellt, von denen einer trotz intensiver Behandlung tödlich endete!), haben einige Hersteller entweder den Rizinusschrot aus ihrem Dünger verbannt oder untersuchen ihre Produkte auf Rizin. Häufig werden auch entsprechende Warnhinweise auf den Packungen aufgebracht.
Hat Ihr Hund Hornspäne gefressen und es treten folgende Symptome auf:
Erbrechen
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Tierliebe Grüße
Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))
Hunde- & Katzen-Ernährungsberaterin
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Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))
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