Wieder ein Hund von Jägern erschossen

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Sparky
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Wieder ein Hund von Jägern erschossen

Beitrag von Sparky »

Von: astrid [mailto:astrid.suchanek@kabelbw.de]
Gesendet: Donnerstag, 23. Februar 2012 10:28
Betreff: Wieder ein Hund von Jägern erschossen (aus Versehen nur der eine, den anderen haben sie wahrscheinlich verfehlt)


Zu dem neuerlichen Vorfall mit der grünen Zunft unten:

Aus dem furchtbaren Elend in Griechenland gerettet, um hier von einem mordgeilen Tierlustmassenmörder ermordet zu werden?!

Die Jäger wollten Füchse ermorden: Ja, wenn die nicht mal wissen, wie ein Fuchs und ein Hund aussehen und im Dunkeln blind sind, wie wollen die dann die Natur vor der Natur retten??

Diese sauberen Herren gehören nach § 17 TSchG zur Höchststrafe verurteilt. Der Jagdschein ist sowieso zu entziehen. Ob das Jagdrecht hier einen Straftatbestand vorsieht, weiß ich nicht, erscheint mir eher unwahrscheinlich...


Solche Leute stellen außer der Gefahr für die Tiere auch eine tödliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. DAS vergessen die Strafverfolgungsbehörden und die Politiker so gern. Die vielen toten und verletzten Menschen und hunderttausenden gesetzwidrig ermordeten Haustiere jedes Jahr dank der "ökologischen Naturschützer" lassen die versehentlich unter den Tisch fallen - keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Kollateralschäden. Auch die Treibjagden: keine Sicherheitsgefahr. Allein schon die Existenz der Jäger ist die höchste Sicherheitsgefahr: für alle Autofahrer, denen das Wild ins Auto läuft. Das alles ist keine Sicherheitsgefahr, aber eine hohe Sicherheitsgefahr stellen friedliche Tierschutzaktivitäten dar, sind gar Terrorismus! In was für einem Tollhaus leben wir!!


Die Jagd, der Tierlustmassenmord, gehört endlich verboten! Keinem Politiker muß erklärt werden, was Jagd ist. Die Waffenträger "müssen" sogar in Afrika den deutschen Wald vor den Rehen schützen, indem sie dort Löwen und andere Tiere abballern. Wenn das kein hehres Verantwortungsbewußtsein ist...


Passend zum Bericht über den ungeheuerlichen Vorgang auf der hp die Werbung für "Schnellkurs" für Tierlustmassenmord, nein, für "ökologischen Naturschutz". Schnellkurs: Ist sowas möglich! Ja, bei unseren Politikern ist alles möglich. Schnellkurs für das Ermorden von Tieren: wohin das führt, konterkarieren die Macher selber. Deshalb treffen diese guten Leute immer so gut, daß jährlich die Hälfte ihrer Opfer "nur" verletzt wird u. elend krepiert, und daß sie Menschen und Hunde mit Füchsen verwechseln, eine Kuh für ein Reh und ein Blatt, auch mal ein Auto für ein Wildschwein halten usw..


Bleibt nur die Hoffnung, daß hier ein energischer Rechtsanwalt es einmal schafft, das Recht bei den Richtern, die sonst nie eine Straftat sehen oder höchst lächerliche "Strafen" parat haben, durchzusetzen.


Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, wie das Verfahren ausgeht: Da der Jäger seine Straftat eingestanden hat und nicht behauptet, der Hund habe "gewildert", kann es nicht von vornherein abgeschmettert werden. Da der Sünder reuig ist, bedarf es natürlich keiner Strafe. Ein reuiger kleiner Bankräuber wird solcher Gnade selbstverständlich nicht teilhaftig.


Wann wird das Jagdunwesen endlich verboten?!!


mfg
as


http://anti-jagd.blog.de/2012/02/22/jae ... -12888245/


Mal wieder ist ein Hund von einem Jäger ganz brutal erchossen worden. Und mal wieder erscheint in dem Zeitungsbericht dazu, wie zum Hohn, eine Google-Werbung, in der für einen Jagdschein-Schnellkurs in 2 - 3 Wochen geworben wird??? Wer nur könnte sich eine solch bitterböse Realsatire noch bitterböser ausdenken?


http://www.tz-online.de/aktuelles/muenc ... 11600.html


München - Robert S. (44) trauert um seine Hündin Sophie. Ein Jäger hat sie in der Dunkelheit vor den Augen des Herrchens erschossen. Zuvor hatte er eine unheimliche Begegnung.

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Robert S. mit Hündin Lisa (13) an den Sollner Pferdekoppeln

Immer wenn in der Zeitung stand, dass Jäger einen Hund erschossen, dachte der Sollner Kfz-Mechaniker und Hundebesitzer Robert S. (44) darüber nach, wie schlimm das sein müsste für die Besitzer. Seit Sonntag weiß er, wie schlimm das wirklich ist: Keine zehn Meter von ihm entfernt erschossen Jäger in völliger Dunkelheit seine Mischlingshündin Sophie. Wohlgemerkt nicht im Wald, sondern am Sollner Reitverein Corona, nahe der ersten Wohnhäuser an der Muttenthalerstraße.

Die Hündinnen Sophie (9) und Lisa (13) hat Robert S. in Griechenland gerettet: „Sophie kam als Welpe zu mir, Lisa war mal ein Kettenhund.“ Beide dankten ihm mit bedingungsloser Freundschaft – wie es eben nur die Tiere können. Am Sonntag – es war der Vorabend von Roberts 44. Geburtstag – lief er mit den beiden um 21.15 Uhr noch eine Abendrunde an den Pferdekoppeln.

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© KurzendörferSo traurig: Zärtlich streichelt Robert S. (44) seine tote Hündin Sophie. Neun Jahre lang war sie seine treue Gefährtin. Am Sonntag wurde sie von einem Jäger erschossen.

Kurz vor den Schüssen hatte Robert S. eine seltsame Begegnung: „Ein Mann kam auf mich zu. Fünf Meter vor mir blieb er stehen. Es war etwas unheimlich. Ich sagte: Grüß Gott, suchen Sie jemanden?“ Der Fremde bog wortlos auf die Koppel ab – und verschwand in der Dunkelheit. Robert S. rief seine Hunde, die acht Meter neben ihm am Koppelrand schnüffelten. Und dann krachten zwei Schüsse. Etwas streifte Robert S. an der Wange. Zu Tode erschreckt brüllte er in die Dunkelheit: „Hört auf! Was ist da los?“ Stille. Und dann hörte er Sophie. Sie schrie. Lag auf dem Bauch, hob noch das Köpfchen. Blut floss aus ihrer Brust. Dann kam ein Jäger. Er sagte: „Das tut mir leid, Eine Verwechslung. Wir wollten Füchse schießen.“ Dann kam ein zweiter Jäger dazu. Der Mann, den Robert S. kurz vorher auf dem Weg getroffen hatte. Er schwieg.

Auf Robert S.' Drängen rief der erste Jäger die Tierrettung: „Die Ärztin war zu weit weg. Sie empfahl uns, sofort in die Tierklinik Oberhaching zu fahren.“ Doch bevor der Jäger und Robert S. die Klinik erreichten, war Sophie tot – innerlich verblutet.

Robert S. ließ sie röntgen. Schrotkugeln hatten den Knochen ihrer linken Vorderpfote abgetrennt, ihr Hundegesicht perforiert, innere Organe zerfetzt. Die treue Hündin starb einen qualvollen Tod. Und Robert S. ist unendlich traurig: „Sie war ein Familienmitglied. Sie fehlt mir so.“

Er meldete den Vorfall der Polizei und lässt über seinen Anwalt klären, ob die (namentlich bekannten) Jäger straf- beziehungsweise zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können: „Wie konnten sie schießen, obwohl sie genau wussten, dass ich in der Nähe war?“ Zudem sind dort am Ortsrand abends oft Jogger, Spaziergänger und Radfahrer unterwegs. Auch der Tierschutzverein München wird Anzeige erstatten.
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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Nelka-Mama
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Beitrag von Nelka-Mama »

........unfassbar mir fehlen die Worte........!!! :crybaby: :crybaby:
Liebe Grüße
Nelka - Eltern

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Rocky & Gina
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Beitrag von Rocky & Gina »

ja mir auch! :twisted:
Tierliebe Grüsse
Karin mit Rocky, Gina & Sara

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Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund
mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
(Louis "Satchmo" Armstrong)

Dass mir mein Hund und das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)
PS Petra

Beitrag von PS Petra »

:cry: schrecklich ,grausam ich hab da keine Worte mehr. :( :(
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