Bundestagssitzung am 25. März: Fünf dringliche Tierschutz...

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TSV Cordula
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Bundestagssitzung am 25. März: Fünf dringliche Tierschutz...

Beitrag von TSV Cordula »

Von: "Menschen fuer Tierrechte - Presseinfos" presse@tierrechte.de
Gesendet: 23.03.2011 12:50:53
An: Tierrechte-Pressemitteilung pressemitteilung@tierrechte.zirona.com
Betreff: Bundestagssitzung am 25. März: Fünf dringliche Tierschutz-Themen auf der Agenda


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Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte -
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

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23.03.2011
Bundestagssitzung am 25. März:

Fünf dringliche Tierschutz-Themen auf der Agenda

Der Bundestag wird am kommenden Freitag, den 25. März, gleich über fünf tierschutzrelevante Themen beraten bzw. entscheiden. Es geht um vier Anträge von Bündnis 90/Die Grünen mit folgendem Anliegen: Haltung von Wildtieren im Zirkus verbieten, Schenkelbrand bei Pferden verbieten, Tierschutz stärken - Tierheime entlasten sowie die intensive Nutztierproduktion überprüfen. Hinzu kommt ein Antrag der SPD-Fraktion zur verpflichtenden Kastration von Katzen mit Freigang. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert die Parlamentarier auf,
allen Anträgen zuzustimmen. Es gelte, endlich dem Staatsziel Tierschutz des Grundgesetzes umfassend Rechnung zu tragen und Tierschutz nicht wieder der Parteiraison unterzuordnen. Denn erfahrungsgemäß würden Anträge der Opposition von den Regierungsfraktionen abgelehnt.

Mit dem Haltungsverbot für Wildtiere in Zirkusbetrieben beschäftigt sich heute vorab der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Bundestages. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte erinnert, dass der Bundesrat bereits im Oktober 2003 eine entsprechende Entschließung verabschiedete, die Bundesregierung die Umsetzung dieser wichtigen Forderung jedoch siebeneinhalb Jahre vor sich herschiebe. Für die Tierrechtler eine Ungeheuerlichkeit, zumal etliche wissenschaftliche Untersuchungen Wildtierhaltungen in Zirkussen als nicht artgerecht belegen sowie rechtliche Argumente die Verbotsforderung stützen. So hat die EU-Kommission die Rechtmäßigkeit des in Österreich geltenden Wildtierverbots bestätigt und 13 europäische Länder haben bereits Vorschriften erlassen, um Wildtierhaltung in Zirkussen zu reduzieren oder zu verbieten. Der Bundesverband hofft, dass die Dringlichkeit des Wildtierverbots auch durch den jüngsten bekannt gewordenen Vorfall – dem Ausbruch einer Löwi n aus einem Zirkus in Neurupin und ihre Erschießung – verdeutlicht werde und die CDU/CSU-Fraktion endlich ihre Blockadehaltung aufgibt.

Für den Bundesverband ist eindeutig: Will die Bundesregierung, deren Ministerin Ilse Aigner vor wenigen Wochen ein umfassendes Tierschutzpaket versprach, glaubwürdig bleiben, dann müssen die Parlamentarier am Freitag fraktionsübergreifend Farbe bekennen. Das seien sie dem Staatsziel Tierschutz sowie ihrer Verantwortung für Länder und Kommunen schuldig. Denn viele Kommunen klagen über bestehende Rechtsunsicherheiten, wenn es darum geht, Gastierungsgesuche von Zirkussen abzulehnen oder Kastrationsgebote für Freigängerkatzen festzuschreiben.
Auf www.tierschutzwatch.de können Sie die folgenden Anträge nachlesen:

Antrag: Haltung von Wildtieren im Zirkus verbieten
Antrag: Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen
Antrag: Unterstüzung der Tierheime und Kastration von Freigängerkatzen
Antrag: Überprüfung der Nutztierproduktion
Antrag: Für ein Verbot des Schenkelbrandes bei Pferden
Kontakt: Pressestelle - Stephanie Elsner, Tel.: 05237 - 2319790, E-Mail: elsner@tierrechte.de

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HTML-, TXT- und PDF-Versionen dieser Presseinformation bieten wir im Laufe des Tages auf unserer Website www.tierrechte.de an.
Tierliebe Grüße
Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))

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Sparky
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Beitrag von Sparky »

Man darf gespannt sein, was daraus wird...
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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