Gänsedaunen - QUALVOLLER LEBEND-RUPF

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Sparky
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Beitrag von Sparky »

-------Originalmeldung-------
Von: Presse-DE
Datum: 28.04.2010 09:26:26
Betreff: VIER PFOTEN bietet "Positivliste" für Enten- und Gänsefleischlieferanten / Deutschlands Handel kann sich damit klar gegen Tierqualprodukte entscheiden

VIER PFOTEN bietet „Positivliste“ für Enten- und Gänsefleischlieferanten

Deutschlands Handel kann sich damit klar gegen Tierqualprodukte entscheiden

Hamburg, 28.04.2010 - In der vergangenen Woche hat VIER PFOTEN über 50 deutschen Großhändlern, Supermarktketten, Verbrauchermärkten, Discountern und Cash & Carry Märkten eine Positivliste der ungarischen Wassergeflügelproduzenten übermittelt. Die Firmen auf dieser Positivliste verzichten nachweislich auf Stopfmast und Lebendrupf. Außerdem werden auch keine Tiere aus diesen grausamen Produktionsmethoden verarbeitet. Die von VIER PFOTEN aufgelisteten Firmen haben unangemeldeten und unabhängigen Kontrollen zugestimmt. Ein klarer Erfolg im Sinne des Tierschutzes: Der größte Teil der ungarischen Wassergeflügelproduktion ist nun frei von Tierquälerei durch Stopfmast und Lebendrupf.

Bisher hatte VIER PFOTEN Handelsketten ausschließlich mit einer „schwarzen Liste“ über jene ungarischen Betriebe aufgeklärt, die nachweislich schlimmste Tierqual betreiben. Durch die sehr erfolgreichen Stopfmast- und Daunenkampagnen hat sich das Blatt inzwischen gewendet. VIER PFOTEN freut sich, nun auch eine Positivliste mit Unternehmen bieten zu können, die nachweislich Verantwortung übernehmen und transparent agieren.

Firmen werden nur dann in diese Liste aufgenommen, wenn sie die Stopfleberproduktion (Stopfmast, Stopfleberverarbeitung, Stopfgeflügelzucht) und den Lebendrupf (jede Entnahme von Federn am lebenden Tier) und Finanzierung derselben nachweisbar in allen Betriebsteilen sowie integrierten Betrieben beendet und keine Wiederaufnahme angekündigt haben. Die ungarischen Geflügelproduzenten Hungerit (HU110) und Hungavid (HU907) bleiben nach wie vor auf der „Schwarzen Liste“. Beide Unternehmen versuchten leider massiv, durch Falschaussagen und Täuschungsmanöver Fortschritte vorzutäuschen. VIER PFOTEN rät dringend von Handel mit diesen beiden Unternehmen ab – nicht nur im Sinne des Tierschutzes, sondern auch der Transparenz.

VIER PFOTEN Geschäftsführerin Johanna Stadler freut sich: „ Dank der Positivliste gibt es also für den deutschen Handel keine Ausreden mehr. Wir hoffen, dass die Einkaufsabteilungen des deutschen Handels Verantwortung übernehmen und den angeführten Firmen auf der Positivliste den Vorzug geben. Solche Tierqualprodukte dürfen in den Regalen einfach nicht mehr angeboten werden!“

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Susanne Groth
Press Officer Germany
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Dorotheenstraße 48
D-22301 Hamburg
phone: +49-40-399 249-40
mobil: + 49-160-905 594 83
mail: susanne.groth@vier-pfoten.org
web: www.vier-pfoten.de
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Doreen

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Sparky
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Beitrag von Sparky »

----- Original Message -----
From: Deutsches Tierschutzbüro
Sent: Saturday, October 25, 2008 11:34 AM
Subject: Neue Videodokumentation: Gänsealltag: gestopft, gemästet, gequält

N E W S L E T T E R

Heute stellte das Deutsche Tierschutzbüro seine neue Videodokumentation mit dem Titel „Gänsealltag: gestopft, gemästet, gequält – Gans arm dran“ auf dem Berliner Alexanderplatz der Bevölkerung und vielen Medienvertretern vor.

Die Dokumentation zeigt auf, unter welchen grausamen Bedingungen Gänse und Enten für die angebliche Delikatesse „Foie gras“ gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden. So wird den geschundenen Kreaturen mehrmals täglich ein Rohr in den Hals geschoben: das Stopfen. Nachdem die Tiere brutal getötet wurden, wird ihnen die Leber entnommen, die so genannte Stopfleber „Foie gras“. Obwohl das Stopfen in Deutschland verboten ist, werden die Produkte hier verkauft, so hat sich die Nachfrage in den letzten sieben Jahren auf 135 Tonnen mehr als verdoppelt. Aber auch in deutschen Gänsemastbetrieben werden die Tiere alles andere als artgerecht gehalten. So blickten Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros in einen Gänsemastbetrieb bei Heidelberg. Trotz Strafanzeige werden in den Masthallen munter weitere Tiere gequält, dabei ist der Betrieb für seine angeblich tiergerechte Haltung sogar mehrfach ausgezeichnet worden. Verkehrte Welt, das Deutsches Tierschutzbüro deckt Tierquälerei auf. Weitere Informationen zur Dokumentation finden Sie unter http://shop.tierschutzvideos.de/Videodo ... m::22.html

Die 20-minütige Videodokumentation „Gänsealltag“ können Sie für einen Unkostenbeitrag von 14,99 € über den Onlineshop des Tierschutzbüros unter www.tierschutz-videos.de bzw. Tel.: 0221-20463862 bestellen. Hier der Direktlink:

http://shop.tierschutzvideos.de/Videodo ... m::22.html

Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
Fax: 01805-23363330882 (14 ct/Min., mobil kann abweichen)
Info@tierschutzbilder.de
http://www.tierschutzbilder.de/
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TSV Cordula
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Beitrag von TSV Cordula »

Von: info@tierschutz-landwirtschaft.de [mailto: info@tierschutz-landwirtschaft.de ]
Gesendet: Samstag, 6. November 2010 13:22
Betreff: Skandal im Fall "Gänsequälerei Schwerk"



Liebe TierfreundInnen!

Hier der Link zur Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Stade im Fall Tierquälerei durch Lebendrupfen beim Moorhof Schwerk in Wistedt / Königsmoor.
Der Vorgang ist ein Riesenskandal!

Wegen Annahme der verhängten "Strafbefehle" blieben "den Beschuldigten peinliche Gerichtsverhandlungen" erspart, heißt es darin. Wesentlicher und nicht erwähnt ist aber wohl, daß die 650.000 Euro EU-Fördergelder nun nicht zurückgefordert werden.
Es wäre nicht verkehrt, wenn bei der Staatsanwaltschaft in Stade "einige" Protestschreiben eingehen würden.
Die Lokalzeitungen Stader Tageblatt und Harburger Anzeigen und Nachrichten (HAN) brachten bisher leider noch keine Leserbriefe. Da die HAN LB nur sonnabends veröffentlicht, könnte es sein, daß sie erst nächste Woche welche abdrucken. Es könnte deshalb sein, daß weitere LB nicht vergebens sind. Die HAN brachte immerhin heute 2 LB zu Botox, das chargenweise in Mienenbüttel getestet wird ... die "Schönheits"branche geht eben über jede Menge Leichen (Anlage)

Herzliche Grüße
Eckard Wendt, Vors.
Arbeitgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V.
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Rocky & Gina
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Beitrag von Rocky & Gina »

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: bw

Gesendet: Donnerstag, 4. November 2010 12:47

Betreff: PROTESTMail: Lächerliche Geldstrafe für Gänsequäler Schwerk

Bitte macht mit, dauert nur eine Minute, danke

Gruss

Bianca

From: bw

Sent: Thursday, November 04, 2010 12:21 PM

Subject: Schwarzer Tag für den Tierschutz: Lächerliche Geldstrafe für Gänsequäler Schwerk

To: KaiThomas.Breas@justiz.niedersachsen.de ; poststelle@mj.niedersachsen.de

Sehr geehrte Damen und Herren von der Staatsanwaltschaft,

lt. Presseinformation vom 03.11.2010 sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade, Kai Thomas Breas:

„Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt und wird von uns genauso verfolgt wie andere Straftaten auch" http://www.staatsanwaltschaften.nieders ... psmand=165

Dann erklären Sie mir bitte die milde Strafe gegen den Gänsequäler Schwerk aus Wistedt, das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Jahrelang hatte Schwerk tausenden von Gänsen bei lebendigem Leib mit einer Todrupfmaschine die Federn ausgerissen.

Undercover wurde dokumentiert wie die Mitarbeiter der Firma Schwerk die ängstlichen Gänse getreten oder am Hals und an den Flügeln gerissen haben! Die Tiere wurden nach der grauenhaften Prozedur auf die Weide geworfen, wo manche elendig ihren Verletzungen erlagen!

Nach 15 Monaten Ermittlungen geben Sie bekannt, das der Gänsefarmer lediglich eine milde Geldstrafe von 1500-3000 Euro erhält?

Der Hohn ist, das Schwerk 650.000 Euro Subventionen für diese Tierquälerei erhalten hatte! So kann er diese lächerliche Strafe mit Links bezahlen!

Mit Ihrem Verhalten machen Sie sich des Verbrechens TIERQUÄLEREI mitschuldig. Sie zeigen, wie man sich auf Kosten des Steuerzahlers durch Tierleid bereichert.

Ich hoffe das Sie die nächste Strafanzeige gegen Schwerk, wegen dem Verkauf von angebrüteten Enteneiern (Balut) an Asialäden,

ernst nehmen und den Tierquäler dieses mal gerecht bestrafen!

Mit hoffnungsvollem Gruß

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Tierliebe Grüsse
Karin mit Rocky, Gina & Sara

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Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund
mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
(Louis "Satchmo" Armstrong)

Dass mir mein Hund und das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
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der Mensch nicht mal im Winde.
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Beitrag von TSV Cordula »

---Ursprüngliche Nachricht---
Von: "'Otto (GmbH & Co KG)'" service@otto.de
An: cocochanel6666@t-online.de
Betreff: AW: Finger weg von Tierqualdaunen
Datum: 24. Nov 2010 18:11


Guten Tag,

haben Sie vielen Dank für die Mail an unseren Vorstandsvorsitzenden. Wir sind wie Sie erschrocken über den Vorwurf, dass in von uns vertriebenen Produkten Daunen aus Lebendrupf verarbeitet sein könnten.

Seit vielen Jahren setzen wir uns aktiv für den Tier- und Artenschutz ein. So haben wir als eines der ersten Unternehmen Echtpelze aus dem Sortiment verbannt. Um einem möglichen Missbrauch vorzubeugen, enthalten unsere Verträge mit den Lieferanten die ausdrückliche Bedingung, dass keine Daunen und Federn aus Lebendrupf für die Herstellung der Produkte verwendet werden dürfen. Wir weisen die Lieferanten immer wieder auf diese Klausel hin und lassen uns auch immer wieder schriftlich bestätigen, dass diese Bedingung eingehalten wird. Bislang hatten wir keine Veranlassung anzunehmen, dass unsere Vereinbarungen gebrochen werden.

Ende der vergangenen Woche haben wir einen Hinweis bekommen, dass einer unserer Lieferanten möglicherweise Daunen aus Lebendrupf verarbeitet hat. Daraufhin haben wir im ersten Schritt sofort alle Produkte dieses Lieferanten, die Daunen aus Lebendrupf enthalten könnten, gesperrt.

Im zweiten Schritt haben wir nun entschieden, Produkte mit Gänsedaunen dieses Lieferanten nicht mehr in den Sortimenten zu führen. Dies gilt für alle Konzernunternehmen der Otto Group, u.a. für Baur, OTTO und Schwab. Darüber hinaus werden wir dafür Sorge tragen, dass die anderen Lieferanten von Produkten mit Gänsedaunen systematisch auf Einhaltung der Geschäftsbedingungen überprüft werden. Unsere Kunden haben ein Recht darauf, Daunenprodukte zu kaufen, bei denen Tiere nicht leiden müssen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Voigt
___________________________________________________

Thomas Voigt
Otto Group
Direktor · Wirtschaftspolitik und Kommunikation · VV-WK
Otto (GmbH & Co KG) · Wandsbeker Straße 3-7 · 22172 Hamburg
thomas.voigt@ottogroup.com · www.ottogroup.com
__________________________________________________

AG Hamburg, HR A 62 024, Persönlich haftend: Verwaltungsgesellschaft Otto mbH, Hamburg, AG Hamburg, HR B 13 762
vertr. durch: Hans-Otto Schrader (Vorsitzender) · Dr. Rainer Hillebrand (Stellvertretender Vorsitzender) · Alexander Birken ·
Dr. Michael Heller · Dr. Timm Homann · Hanjo Schneider · Jürgen Schulte-Laggenbeck · Dr. Winfried Zimmermann
Aufsichtsrat: Prof. Dr. h.c. Werner Otto (Ehrenvorsitzender) · Dr. Michael Otto (Vorsitzender)
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Beitrag von TSV Cordula »

Von: Presse-DE
Datum: 11/30/10 09:25:53
Betreff: VIER PFOTEN: Plant EU einen Lebendrupf 2.0?


VIER PFOTEN: Plant EU einen Lebendrupf 2.0?


EFSA denkt über neue Formen von Lebendrupf nach: EU-Gänseproduzenten fordern striktes Verbot

Hamburg, 30. November 2010 - Während die Europäische Union, vertreten durch das wissenschaftliche Gremium EFSA (European Food Safety Authority), über das Kämmen und Bürsten von Gänsen nachdenkt, setzen die EU-Gänseproduzenten ein Zeichen für die Vernunft. Dieses Kämmen und Bürsten sind Methoden, die von Praktikern aus der Gänseindustrie als unrentabler Unsinn bezeichnet werden.

Die zehn führenden EU-Gänsefleischproduzenten unterstützen die Petition von VIER PFOTEN nach einem ersatzlosen, strengen Verbot jeder Art der Entnahme von Federn und Daunen lebender Tiere. Diese Fleischproduzenten sehen in neuen Rupfverfahren und Kontrollen - ebenso wie VIER PFOTEN selbst - keine Chance auf Besserung. Bei diesen Unternehmen handelt es sich unter anderem um den Marktführer ANIMEX, AMI, Goldrob aus Polen, BACS TAK und TRANZIT KER aus Ungarn sowie Ditmarscher und Eskildsen aus Deutschland. Sie alle sehen nur eine Lösung: ein Verbot von Lebendrupf, ohne jedwede Ausnahmen.

Dass der so genannte Mauserrupf sich in Sachen Tierquälerei von Lebendrupf um nichts unterscheidet, zeigen aktuelle Recherchen von VIER PFOTEN: "Es konnte zwanzigmal Mauserrupf dokumentiert werden, dies sind zwanzig Beispiele massiver Tierquälerei", erklärt Marcus Müller, Kampagnenleiter bei VIER PFOTEN.

Die von der EFSA nun geforderten Kontrollen sind ebenfalls zum Scheitern verurteilt, da "die Behörden in den Gänserupfländern wie Ungarn diese Tierquälerei systematisch decken", erklärt Müller: "Wir haben Anzeige erstattet und Bildmaterial von blutenden Gänsen eingereicht - diese Anzeige wurde dennoch eingestellt. Die ungarischen Behörden sehen gezielt weg, wenn Gänse leiden."

Auch auf Seiten der Daunenindustrie sind Kontrollen kaum möglich. Dies beweist ebenfalls eine aktuelle Recherche von VIER PFOTEN: Der große deutsche Bettenhersteller Böhmerwald forderte ungarische Lieferanten vor der versteckten Kamera von VIER PFOTEN dazu auf, die Herkunftspapiere der Daunen aus Lebendrupf zu fälschen.

"Es ist ein Skandal, dass die EU nun versucht, eine solche Tierquälerei neu aufzulegen, die sogar 90% der Geflügelindustrie strikt ablehnt. VIER PFOTEN hofft, dass die EU Kommission nicht diesen angeblichen Verbesserungen einer unverbesserlichen Tierquälerei folgt."

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Marcus Müller
Kampagnenleiter
Mobil: +43 (664) 45 22 430
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Schomburgstraße 120
D-22767 Hamburg
phone: +49-40-399 249-0
web: www.vier-pfoten.de
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Beitrag von TSV Cordula »

Von: Presse-DE
Datum: 23.11.2010 09:44:37
Betreff: VIER PFOTEN deckt auf: Daunen von lebenden Tieren in Deutschland heiß begehrt


VIER PFOTEN deckt auf: Daunen von lebenden Tieren in Deutschland heiß begehrt

Bettenfabrikant Böhmerwald vertuscht Tierquälerei

Hamburg, 23. November 2010 – Bisher war es Tierschützern kaum möglich, den Weg der Daune von der lebenden Gans bis ins fertige Kopfkissen zu verfolgen. VIER PFOTEN ist dies nun gelungen: Ein verdeckter Ermittler war dabei, als der bayerische Bettenfabrikant Böhmerwald tonnenweise Daunen aus Lebendrupf bestellte. Doch nicht nur das: Böhmerwald forderte die Lieferanten auf, die Lieferpapiere zu manipulieren und als Herkunft der Daunen „Schlachtrupf“ anzugeben.

Mitarbeiter von VIER PFOTEN beobachteten tagelang den so genannten Mauserrupf auf einer ganz normalen ungarischen Gänsefarm. Die Mauser ist die Zeit, in der Gänse das alte Federkleid abstoßen, weil neues nachwächst – die Daunen sitzen dann lockerer. Die Recherchen von VIER PFOTEN bestätigen nun anhand von mehr als 20 Beispielen, dass die Tiere während der Mauser auch schwer verletzt werden. Marcus Müller, Kampagnenleiter bei VIER PFOTEN erzählt: „Wenn Federn zu fest sitzen, hat das blutige Wunden zur Folge. Die Rupfer, die im Akkord arbeiten, nähen vor Ort die Wunden. Die panischen nackt gerupften Gänse quetschen sich in die Ecken und rennen blind vor Angst gegen Wände.“

Die Ware dieses grausamen Vorgehens, die weißen Daunen und Federn, fanden tonnenweise Abnehmer. Deutsche Firmen wie Rohdex, Böhmerwald und Karl Sluka zeigten Interesse. An Rohdex in Unterschleißheim bei München und an Böhmerwald in Cham wurde die tierquälerische Ware ausgeliefert. Dass die Firmen illegal handeln, ist ihnen bewusst. Der Chef von Rohdex fragte nach, wie die Farm denn trotz der Kontroverse rund um Lebendrupf immer noch rupfen könne.

Der Geschäftsführer von Böhmerwald war noch konkreter: Nachdem er eine Bestellung von 10 – 12 Tonnen Rupf-Daunen für kommendes Jahr ankündigte, forderte er zum Betrug am Kunden auf. Alle Spuren der Daunen lebender Tiere sollten verwischt werden. Der Mitarbeiter von VIER PFOTEN, der sich als Lieferant ausgab, sollte auf den Papieren den vom Tierschutz akzeptierten Schlachtrupf eintragen: „Offiziell kaufe ich von Ihnen nur Ware aus Schlachtrupf“, betonte der Geschäftsführer Hubert Fuchs. Marcus Müller erzählt: „Das Tüpfelchen auf dem I ist die Tatsache, dass er wenige Tage später VIER PFOTEN auf Anfrage schriftlich bestätigte, dass Böhmerwald keine Ware lebender Tiere kaufe.“

Die Produkte von Böhmerwald sind weit verbreitet – so bekommt man sie auch bei Versandhäusern wie Amazon, Baur, Schwab Versand und Betten Klick. „Der Otto-Versand reagierte prompt, sie haben die Ware gesperrt“, betont Müller: „Nun müssen sie unserer Ansicht nach die gesamte Ware auch zurückschicken“. Auch Rohdex ist weltweit aktiv, die Daunen dieses Händlers gehen an Firmen in ganz Europa und den USA. VIER PFOTEN fordert diese Unternehmen auf, die Geschäftsbeziehungen zu Böhmerwald und Rohdex zu beenden und die Ware zurückzuschicken.

Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Daniela Giesen
Tel.: 040 399 249 44
Email: daniela.giesen@vier-pfoten.org
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Beitrag von TSV Cordula »

---Ursprüngliche Nachricht---
Von: "schnitzel-ist-out" mail@schnitzel-ist-out.de
Betreff: Rupfen lebender Gänse EU-weit verbieten!
Datum: 11. Dec 2010 13:44


To: dacian.ciolos@ec.europa.eu ; cab-dalli-webpage@ec.europa.eu ; jose-manuel.barroso@ec.europa.eu ; thomas.fellmann@ec.europa.eu

Subject: Rupfen lebender Gänse EU-weit verbieten!


Sehr geehrte Mitglieder der EU-Kommission,

hiermit fordere auch ich die EU-Kommission dringend auf, das Rupfen von lebenden Gänsen endlich und ohne Ausnahmen in ganz Europa zu verbieten! Jede Entnahme von Daunen oder Federn am lebenden Tier muss untersagt werden. Die Tiere leiden bei dem Rupfen, das auch als Harvesting oder Mauserrupf bekannt ist. So gelingt es, die Grausamkeit zu beschönigen und zu legalisieren.

Immer noch werden etwa eine Million Gänse in Europa lebendig gerupft. Die Tiere leiden entsetzlich, während ihnen die Federn und Daunen ausgerissen werden. Wunden und schwere Verletzungen sind häufig und werden grob genäht, Knochen brechen und Tiere sterben für die Gier nach den teuren Gänsedaunen.

Diese Barbarei, die noch auf Farmen in Ungarn und Polen praktiziert wird, muss sofort abgeschafft werden! Solange dies nicht der Fall ist, werde ich natürlich auf Produkte mit Gänsedaunen verzichten.

Damit muss Schluss sein! Die EU plant eine Entscheidung über das Schicksal der Gänse. Die Europäischen Kommission muss unbedingt ein komplettes und sofortiges Verbot des Rupfens lebender Tiere erlassen!

Mit tierfreundlichen Grüßen,
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Beitrag von TSV Cordula »

Von: Presse-DE
Datum: 12/13/10 09:21:48
Betreff: Outdoor-Marke Patagonia: Daunen von lebend gerupften Gänsen


Outdoor-Marke Patagonia: Daunen von lebend gerupften Gänsen

VIER POFTEN fordert sofortigen Stopp des Handels mit Tierqualdaunen

Patagonia setzt auf ein "Saubermann"-Image in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Doch bei Tierschutz hört das Interesse offenbar auf. Ein Dokument der Firma sowie Recherchen der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN belegen, dass Patagonia Daunen verkauft, die lebenden Tieren ausgerissen wurden. Patagonia versteckt sich hinter der irreführend "Mauserrupf" genannten Form des Lebendrupfs. Die Firma räumt allerdings selbst ein, dass die Gänse bis zu dreimal gerupft werden. Was hinter dem ungarischen "Mauserrupf" wirklich steckt, zeigt eine Undercover-Recherche von VIER PFOTEN in zwölf ungarischen Betrieben, wo die Tierschützer die brutale Tierquälerei filmten.

"Das Rupfen der Gänse führt zu schweren Wunden, die sogar genäht werden müssen. Der Stress für die Tiere ist so gewaltig, dass sich diese vor Panik in den Stallecken gegenseitig erdrücken. Nach der grausamen Tortur bleiben Gänse mit gebrochenen Flügeln sterbend zurück", so Lebendrupf-Experte Marcus Müller von VIER PFOTEN. "Mauserrupf ist eindeutig grausamste Tierquälerei, wir kennen dutzende Beispiele. Die Daunenindustrie kann oder will keinen "guten" Mauserrupf zeigen, weil es keinen gibt", so Müller.

In der EU ist der Lebendrupf zwar verboten, der "Mauserrupf" ist jedoch eine geduldete Ausrede der Industrie - ähnlich den bei Legehennen ab
2012 weiterhin erlaubten Alibi-Käfigen. VIER PFOTEN ist im Kampf gegen den "Mauserrupf" nicht allein: Die zehn wichtigsten Gänseproduzenten Europas fordern zusammen mit zehntausenden empörten Bürgern ein Verbot jeglicher Entnahme von Federn und Daunen am lebenden Tier.

Patagonia beruft sich auf den Daunenlieferanten "Allied Feather & Down Corporation". Dieser wiederum bezieht Daunen vom deutschen Großhändler Rohdex. Das beweisen Papiere des US-Zolls, die tonnenweise Lieferungen von Rohdex an Allied Feather & Down beweisen. Rohdex kaufte vor wenigen Wochen vor versteckter Kamera Daunen, die von genau jenen lebenden Tieren stammen, die in Ungarn gerupft und dabei gefilmt wurden. Bei Rohdex bezeichneten selbst die Lagerarbeiter die Rupfdaunen als Ware aus verbotener Tierquälerei und der Dauneneinkäufer von Rohdex fragte scheinheilig, wie die Lieferanten denn überhaupt noch rupfen könnten, da es ja so große Probleme mit dem Handrupf gäbe und alle großen Ketten den Lebendrupf verbieten.

VIER PFOTEN fordert Patagonia auf, Daunen und Federn, die lebenden Tieren entnommen wurden, ab sofort aus dem Sortiment zu nehmen und auf tierfreundliche und ebenso gute Alternativen wie silikonisierte Hohlfasern zu setzen. "Es ist eine Schande, dass ein Unternehmen wie Patagonia Daunen von extrem gequälten lebenden Tieren verwendet", so Müller abschließend.

Weitere Infos, Fotos und Filme finden Sie auf www.vierpfoten.de

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Stoppt Lebendrupf in der EU!

Immer noch werden etwa eine Million Gänse in Europa lebendig gerupft. Die Tiere leiden entsetzlich während ihnen die Federn und Daunen ausgerissen werden. Damit muss endlich Schluss sein! Die EU plant eine Entscheidung über das Schicksal der Gänse. Fordern Sie von der Europäischen Kommission ein totales Verbot des Rupfens lebender Tiere!

Online-Protest an die EU-Kommission – hier klicken.


VIER PFOTEN kritisiert EFSA-Studie

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in einer Studie vom 25. November 2010 geschrieben, dass Daunen und Federn von lebendigen Gänsen ohne Schmerzen zu verursachen „geerntet“ werden können. VIER PFOTEN distanziert sich von dieser Studie und fordert ein EU-weites Verbot des Lebendrupfes.


Stoppt die Gänsequäler

In den nächsten Monaten fällt die Entscheidung über das Schicksal von Millionen Gänsen in Brüssel. Helfen Sie mit: Fordern Sie die EU-Kommission mithilfe unserer Online-Protestaktion zu einem EU-weiten Totalverbot des Rupfens lebender Gänse auf.

Online-Protest an die EU-Kommission – hier klicken https://www.secureconnect.at/4pfoten.at ... /index.php
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Beitrag von TSV Cordula »

-------Originalmeldung-------
Datum: 01.11.2011 12:58:45

Winterjackensaison: Hände weg von Daunenjacken

VIER PFOTEN warnt vor verstecktem Tierleid


Hamburg, 1. November 2011 – Herbst und Winter stehen vor der Tür, die Konsumenten denken über den Kauf von Winterjacken nach. Viele greifen jetzt zur Daunenjacke, die kuschelig warm und ein vermeintlich naturnahes Produkt ist. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN informiert, worüber die meisten beim Kauf nicht nachdenken: Wo kommen die Daunen überhaupt her und wie werden sie gewonnen? Fakt ist, dass die Daunen in den Jacken entweder aus Lebendrupf oder aus tierquälerischer Massentierhaltung wie der Stopfmast stammen. Beim Lebendrupf werden den Gänsen am lebendigen Leib die Federn herausgerissen. Verdeckte Ermittler von VIER PFOTEN wurden in Polen, Ungarn und China selbst Zeuge dieser grausamen Praxis. Sie sahen panische Gänse, blutende Wunden, die ohne Betäubung vernäht wurden, gebrochene Flügel, sterbende Tiere. Diese Prozedur müssen die Gänse meist mehrmals in ihrem kurzen Leben über sich ergehen lassen, bevor sie geschlachtet werden. Bei der Stopfmast werden die Tiere in hautengen Käfigen mehrmals täglich gestopft und sind am Ende der 2-3 wöchigen Zwangsmast todkrank. Aber nicht nur der Tierschutz bleibt bei den Gänse-, Entenfedern und Daunen auf der Strecke, sondern auch die Natur. Die Massentierhaltungen verseuchen Luft, Land und Wasser. Das angebliche Ökoprodukt Daune hat eine schreckliche Umweltbilanz. VIER PFOTEN fordert daher alle tierlieben Menschen dazu auf, sich für Jacken aus synthetischen Alternativen zu entscheiden.

„Das Problem ist, dass man selbst als Experte nicht unterscheiden kann, ob die Daunen von lebenden oder von toten Tieren stammen“, sagt Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. „Es gibt kein Zertifizierungssystem und damit auch keinerlei Sicherheit.“ Offiziell ist die Entnahme von Daunen und Federn bei lebenden Gänsen nur erlaubt, wenn es den Tieren keine Schmerzen, Leiden oder Verletzungen zufügt, also durch Ausbürsten oder Auskämmen und während der Mauser. „Die Industrie hat sich dafür tolle Namen wie „Mauserrupf“, „Harvesting“ oder „Gathering“ ausgedacht“, erklärt Stephany. „In der Praxis ist das natürlich vollkommen unrealistisch und die Branche konnte weltweit noch keinen Betrieb nennen, der dieser harmlosen Praxis nachweisbar nachgeht.“ Auf die Angaben der Verkäufer ist dabei keinerlei Verlass, warnt VIER PFOTEN. Ende 2010 wies die Tierschutzorganisation nach, dass mehrere Firmen, die schriftlich versichert hatten, keinen Lebendrupf zu verarbeiten, genau das taten. Es folgte ein Boykott aller großen Versandhäuser.


Das Rupfen von lebenden Gänsen ist Tierquälerei © VIER PFOTEN – Markus Müller
Druckfähige Fotos stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage honorarfrei zur Verfügung.

Weitere Informationen auf www.vier-pfoten.de im Bereich Kampagnen / Nutztiere / Gänse Lebendrupf.

VIER PFOTEN ist eine internationale Tierschutzorganisation mit Hauptsitz in Wien. Seit 1988 setzt sich die Organisation für den Schutz der Tiere ein – mit Projekten, Kampagnen, Informations- und Lobbyarbeit. Das Ziel von VIER PFOTEN ist, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren.

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Melitta Töller
Press Officer
phone: +49-40-399 249-66
mobile: +49 160 90559483
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skype: melittatoeller_vierpfoten
mail: melitta.toeller@vier-pfoten.org

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VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz

Schomburgstraße 120, 22767 Hamburg

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Beitrag von TSV Cordula »

Von: Presse-DE
Datum: 30.11.2011 10:39:17
An: Beate Schueler
Betreff: Ungarn bricht EU-Recht / Gänse trotz Verbot lebendig gerupft


Ungarn bricht EU-Recht / Gänse trotz Verbot lebendig gerupft

VIER PFOTEN warnt vor Daunen aus Tierquälerei

Hamburg, 30. November 2011 – Das Rupfen von lebendigen Gänsen für Daunen und Federn ist weltweit als Tierquälerei geächtet und in der EU verboten. Doch in Ungarn hat die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN dieses Jahr die massive Tierquälerei in mehreren Fällen dokumentiert und angezeigt. Die Beweisaufnahmen von VIER PFOTEN zeigen tausende kahlgerupfte Gänse, viele Tiere mit blutverkrusteten Wunden. Tote, nacktgerupfte Gänse liegen in Haufen auf dem Boden. Die Tierschützer haben die Videos umgehend an die ungarischen Behörden und die Daunenindustrie übergeben und zwischen Juli und Oktober 2011 insgesamt drei Betriebe angezeigt. Doch statt die illegalen Gänserupfer strafrechtlich zu verfolgen, stellten sich die Behörden schützend vor die Täter. Alle Strafanzeigen von VIER PFOTEN wurden inzwischen eingestellt. Die Polizei und Veterinärbehörden sehen in den nacktgerupften, verletzten Tieren keinen Rechtsverstoß. Obwohl VIER PFOTEN auf die Beschlagnahmung der „Blutdaunen“ gepocht hat, verschwanden die Tonnen von Daunen aus dem illegalen Rupf spurlos. Als Konsequenz fordert VIER PFOTEN nun alle Verbraucher dazu auf, keine Produkte mit Daunen zu kaufen.

„Die aktuellen Fälle zeigen, dass die Daunenindustrie nichts dazugelernt hat“, sagt Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. „Statt die Täter jetzt persönlich vor Ort zu stellen und zur Rechenschaft zu ziehen, bombardiert die Daunenindustrie VIER PFOTEN mit Anwaltspost.“ Ein ausführlicher Fragebogen von VIER PFOTEN an die Daunenlobbyisten blieb bis heute unbeantwortet.

Dass in einem EU Land Behörden ganz offen den Rechtsbruch legitimieren, zeigt nach Meinung von VIER PFOTEN, dass die EU und speziell die EU-Behörde EFSA versagt haben. Die EFSA hatte vor einiger Zeit für Entsetzen bei Experten und Tierschutz gesorgt, als sie der Branche das „Ausstreichen der Daunen während der Mauser" gewährte. Offiziell ist die Entnahme von Daunen und Federn bei lebenden Gänsen nur dann erlaubt, wenn es den Tieren keine Schmerzen, Leiden oder Verletzungen zufügt. „In der Praxis ist das natürlich vollkommen unrealistisch. Die Branche konnte weltweit noch keinen einzigen Betrieb nennen, der seine Daunen nur dadurch gewinnt, dass er den Gänsen während der Mauser die Daunen ausstreift“, kritisiert Stephany. „Der Mauserrupf wird als Schlupfloch für den Lebendrupf missbraucht.“ Auf die Angaben der Verkäufer beim Kleidungskauf ist dabei keinerlei Verlass, warnt VIER PFOTEN. Ende 2010 wies die Tierschutzorganisation nach, dass Firmen, die schriftlich versichert hatten, keinen Daunen von lebenden Gänsen zu verarbeiten, genau das taten.

Das Rupfen von lebenden Gänsen ist Tierquälerei © VIER PFOTEN – Marcus Müller

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Weitere Informationen auf www.vier-pfoten.de im Bereich Kampagnen / Nutztiere / Gänse Lebendrupf.

VIER PFOTEN ist eine internationale Tierschutzorganisation mit Hauptsitz in Wien. Seit 1988 setzt sich die Organisation für den Schutz der Tiere ein – mit Projekten, Kampagnen, Informations- und Lobbyarbeit. Das Ziel von VIER PFOTEN ist, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren.

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

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