Krefeld: Myxomatosewelle bei Kaninchen

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Sparky
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Krefeld: Myxomatosewelle bei Kaninchen

Beitrag von Sparky »

-----Original Message-----
Date: Sat, 29 Oct 2011 10:45:48 +0200
Subject: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Krefeld: Myxomatosewelle bei Kaninchen +++ Anwohnerproteste erschweren Bekämpfung
From: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>
To: cocochanel6666@t-online.de


AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
29. Oktober 2011
Krefeld: Myxomatosewelle bei Kaninchen +++ Anwohnerproteste erschweren Bekämpfung
Düsseldorf/Krefeld (aho) – Im Stadtgebiet von Krefeld verenden zur Zeit viele Wildkaninchen an Myxomatose. Experten sehen den Grund in der Überpopulation. Die Myxomatose (Kaninchenpest) ist eine durch Insekten übertragenen Virusinfektion. Äußere Symptome der Myxomatose sind in der Regel eine Entzündung und ein starkes Anschwellen der Augenlider sowie Tränenfluss. Im weiteren Verlauf kommt es zu Eiterungen. Die Augen schwellen dabei derart zu, dass die Kaninchen orientierungslos werden, keinen Fluchtreflex mehr zeigen und schließlich das Fressen einstellen. In der Regel verenden sie innerhalb weniger Tage. Eine Behandlung der Myxomatose ist nicht möglich. Hauskaninchen können durch eine Impfung geschützt werden. “Jahreszeitlich bedingt kommt es im Herbst verstärkt zu Erkrankungen, da jetzt die Bestandsdichte am höchsten ist”, sagte der Krefelder Tierarzt Josef Gossen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post.

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Vermieden werden könnte die Ausbreitung der Krankheit aus Sicht der Krefelder Jäger dadurch, dass mehr Tiere erlegt werden – bei kleinerer Population sinkt die Ansteckungsgefahr. Doch neue Gesetzesvorschriften schränken die Handhabe ein. Noch vor wenigen Jahren wurde die Kreisjägerschaft oft kontaktiert, wenn in bestimmten Gebieten die Kaninchenpopulation zu groß wurde, berichtet das Blatt.

“Mittlerweile machen das aber viele Jäger nicht mehr, weil sie sich nicht selten Ärger mit Anwohnern einhandeln”, erklärte Carl Wiegand, Vorsitzender der Kreisjägerschaft in Krefeld im Gespräch mit der Rheinischen Post. Zusätzlich erschwert würde das Jagen dadurch, dass den Jägern in bestimmten Bereichen der Einsatz von Schalldämpfern durch die Polizei NRW verboten sei. “Eine Konsequenz aus dem Waffengesetz nach den Amokläufen vor einigen Jahren.” Deshalb würde es innerhalb von Wohngebieten oder Parks häufiger zu Myxomatose-Fällen bei Kaninchen kommen.

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Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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